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Veränderungen an der Naherholung

Meldung vom 16.05.2024 Damit der Zugang auch bei schlechten Wetterbedingungen und für Personen mit Einschränkungen gefahrlos möglich ist wurde das 134 Meter lange Teilstück zwischen Wanderparkplatz und Schutzhütte ausgebaut.

1976 wurde das Naherholungsgebiet in Ebersdorf eingeweiht. Entstehung und Entwicklung ließ Bürgermeister Bernd Reisenweber im Rahmen der Einweihung der neugestalteten Zuwegung Revue passieren. „Damals wie heute war das Streben nach einem schönen Fleckchen Erde, dass der Ruhe und Erholung dient, aber auch dem Naturschutz Rechnung trägt, Antrieb für all die Bemühungen, die rund um das Naherholungsgebiet getätigt wurden bzw. zukünftig übernommen werden sollen“, so Reisenweber in seiner Ansprache.

Eine Forstschutzmaßnahme gab Anfang der 1970er Jahre den Anstoß für die Entwicklung des Naherholungsgebiets. Kurt Stenzel, der damals in seiner Funktion als Kämmerer der Gemeinde Ebersdorf das Projekt federführend begleitete, erinnert sich noch ganz genau daran. „Selbst nach Dienstschluss stand ich im regen Austausch mit dem damaligen Landschaftsarchitekt und setzte auf Anraten des Umweltamtes an einem Wochenende mit meinen Kindern die ersten Fische in den Teich“, so Kurt Stenzel. Für sein Wirken wurde ihm von Bürgermeister Reisenweber eine Urkunde überreicht.

Zusammen mit der Idee des Obst- und Gartenbauvereins Ebersdorf, das Areal um Rundwanderwege, wie sie sie aus ihren Urlauben im Bayerischen Wald kennengelernt hatten, zu ergänzen und gemeinsam mit dem Trimm-dich-Pfad des Turnvereins Ebersdorf 1886 e.V. wurde damals eine einmalige Anlage geschaffen, an der sich viele Generationen erfreuen durften und immer noch erfreuen.

Damit der Zugang nun auch bei schlechten Wetterbedingungen und für Personen mit Einschränkungen gefahrlos möglich ist und schlussendlich auch Forst- und Unterhaltsmaßnahmen leichter durchgeführt werden können, wurde das 134 Meter lange Teilstück zwischen Wanderparkplatz und Schutzhütte ausgebaut. Rund 12.600 Euro hat die Verbreiterung und Überarbeitung gekostet. Einen Zuschuss gab es im Rahmen der LEADER-Kleinprojekte-Förderung des ILE-Zusammenschlusses Allianz B303+. In diesem Zusammenhang dankte Bürgermeister Reisenweber auch der ILE-Umsetzungsbegleiterin Miriam Mai für ihren Einsatz.

Doch auch Miriam Mai kam nicht mit leeren Händen. Sie brachte die offizielle „Regionalbudget“-Plakette mit, die in Kürze den Weg schmücken und auf die Förderung hinweisen wird.

Das nächste Projekt steht übrigens schon in den Startlöchern. Ebenfalls im Rahmen einer LEADER-Förderung ist eine Neuausrichtung des Areals rund um die Schutzhütte geplant.

Kategorien: Rathaus

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