Meldung vom 02.10.2018 Flächendeckendes schnelles Internet ist ein Ziel dass sich die Gemeinde Ebersdorf b.Coburg bereits 2014 gesetzt hat. Im ersten Förderverfahren ist man diesem Ziel schon nahe gekommen. Glasfaser wurde bis zu den Verteilerboxen gelegt und auch etliche Firmen erhielten einen High-Speed-Anschluss. Die letzten „weißen Flecken“ – so bezeichnet man Haushalte, die weniger als 30Mbits im Downstream erreichen – werden in den nächsten drei Jahren beseitigt. Dazu soll es im Zuge des zweiten Förderverfahrens auch Glasfaser bis direkt ins Haus geben.
Flächendeckendes schnelles Internet ist ein Ziel dass sich die Gemeinde Ebersdorf b.Coburg bereits 2014 gesetzt hat. Im ersten Förderverfahren ist man diesem Ziel schon nahe gekommen. Glasfaser wurde bis zu den Verteilerboxen gelegt und auch etliche Firmen erhielten einen High-Speed-Anschluss. Die letzten „weißen Flecken“ – so bezeichnet man Haushalte, die weniger als 30Mbits im Downstream erreichen – werden in den nächsten drei Jahren beseitigt. Dazu soll es im Zuge des zweiten Förderverfahrens auch Glasfaser bis direkt ins Haus geben.
Der Startschuss für das zweite Förderverfahren fiel am 2. Oktober 2018 im Ebersdorfer Rathaus. „Mit der Vertragsunterzeichnung wird heute ein weiterer Grundstein für die digitale Zukunft in Ebersdorf b.Coburg gelegt“, sagt Andreas Rudloff, Regionalmanager der Deutschen Telekom. Er versichert, dass das Netz immer auf dem neuesten Stand sein wird.
Erster Bürgermeister Bernd Reisenweber zeigt sich besonders erfreut darüber, dass zukünftig alle Telekom- Kunden über die vielfältigen Möglichkeiten wie Video-Streaming, Arbeiten von Zuhause aus, Virtual-Reality oder Smart Home noch besser verfügen können.
Der ganze Ausbau im Zuge des zweiten Förderverfahrens erfolgt bis 2021. Den Ablauf legt die Deutsche Telekom fest, die dabei über sieben Kilometer Glasfaserkabel und vier neue Glasfaser-Netzverteiler aufstellen wird. Sobald dies geschehen ist, können die Kunden die neuen Anschlüsse buchen.
Doch die Gemeinde denkt noch weiter. „Wir arbeiten parallel dazu an einem FTTH-Masterplan. Dieser bildet die Grundlage für die FTTH-Anschlüsse aller Gebäude im Gemeindegebiet“, erklärt Breitbandpate Tom Schultheiß. „So wird die Gemeinde auch für künftige Fördermaßnahmen gerüstet sein.“
Bitte beachten Sie:
Damit die Telekom Glasfaser ausbauen kann, müssen auch die Immobilienbesitzer mitmachen. „Glasfaser gibt es nur gemeinsam“, sagt Regionalmanager Andreas Rudloff. „Für den Anschluss an das schnelle Netz brauchen wir eine Einverständniserklärung mit Unterschrift des Eigentümers. Sonst dürfen wir sein Haus nicht mit Glasfaser anschließen.“ Die Telekom kontaktiert deshalb die Eigentümer direkt, sobald die Kommune die notwendigen Kontaktdaten weitergegeben hat.
Breitbandpate Tom Schultheiß, Siegbert Reuter vom Planungsbüro Reuter Netconsulting und Thomas Hegen Leiter, des Amtes für Digitalisierung, Breitband und Vermessung in Coburg schauen dem Regionalmanager der Deutschen Telekom Andreas Rudloff und Ersten Bürgermeister Bernd Reisenweber bei der Vertragsunterzeichnung über die Schulter.
Kategorien: Rathaus